Der Immobilienmarkt in Köln scheint stabil zu bleiben. Der durchschnittliche Kaufpreis ist in den letzten Jahren um 6,28 Prozent von 2753 auf 2926 Euro gestiegen. Nur leicht verändert hat sich der Neubaupreis, welcher von 4032 auf 4023 um 0,22 Prozent sank. Derweil stieg die durchschnittliche Mitte von 11,71 auf 12,02 Euro pro Quadratmeter. Dies ist eine Steigerung um 2,62 Prozent.

Trotz der Beruhigung am Markt fehlen immer noch zahlreiche Wohnräume, die einerseits für Studenten, andererseits für Familien gebraucht werden. Prognosen zufolge sollen die Neubaupreise in den nächsten drei Jahren um 12 Prozent von 4023 Euro auf 4515 Euro steigen.

Interessant wird die Entwicklung der Immobilienpreise insbesondere deshalb, da sich Köln als wirtschaftlicher Standort einer hohen Attraktivität erfreuen darf. Als Versicherungsstandort liefert sich die Stadt schon seit Jahren einen engen Wettbewerb mit München. Jetzt wachsen zusätzliche die attraktiven Marktanteile des Bankenstandortes weiter. Besonders Privatbanken, die nahe am Kunden sein müssen, haben bei den zahlreichen Unternehmen und ihren -familien gute Chancen. Bankhäuser wie HSBC oder Sal. Oppenheim sind gut in den Kölner Markt integriert, sodass sich zuziehende Unternehmen über eine professionelle und ganzheitliche Beratung freuen dürfen.

Was macht Köln so interessant?

Die Attraktivität der Stadt Köln wird insbesondere durch die starke Identifikation der Menschen mit ihr ausgemacht. Weltoffenheit und Lebenslust spielen dabei eine große Rolle. Eine gesamtplanerische Strategie soll die qualitativ hochwertige Tradition erhalten und innovative Zukunftsszenarien implementieren. Unterstützt wird diese Planung durch eine Befragung von Passanten, die der Kölner Innenstadt eine durchschnittliche Note von 2,3 gaben, während andere vergleichbare Städte die Durchschnittsnote 2,5 erhielten.

Als viertgrößte Stadt Deutschlands ist Köln außerdem Standort vieler Messen und ein Zentrum für Forschung. Handel, Logistik und Handwerk haben sich in der Domstadt angesiedelt. Aber auch die Automobilindustrie weiß den Standort zu schätzen. Rund 320000 Quadratmeter stehen dem Wirtschaftsstandort Köln als Immobiliengrundlage zur Verfügung. Die konsequente Selbstpräsentation der Stadt hat ihr bereits zum vierten Mal den Immobilienmanager Award eingebracht, der insbesondere Nachhaltigkeit und Projektentwicklung belohnt.

 

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